Ab dem Bahnhof Bludenz bringt uns die Linie 580 ins Brandnertal hinein. Wir starten an der Haltestelle Tschapina: Man wandert zunächst hinab zum Alvierbach und über einen breiten Forstweg hinein ins idyllische Sarotlatal. Nach etwa 30 Minuten geht der Forstweg in einen Wanderpfad über. Der Anstieg verläuft zuerst durch Mischwald und über mehrere Holzbrücken. Je weiter man ins Tal hineingeht, desto stiller und wilder wird die Umgebung. Nur der Sarotlabach rauscht das Tal hinunter. Der letzte Abschnitt zur Hütte ist etwas steiler, aber gut zu bewältigen und führt durch ein lichtes Lärchenwäldchen.

Nach etwa 2 Stunden taucht zwischen Latschen und Felsblöcken die Sarotlahütte auf – eingebettet am Talschluss unterhalb des Zimbajochs. Ab hier wandern wir in Richtung Eisernes Törle. Der Weg führt durch ein Latschenwäldchen und dann über ein paar Felsen zur Abzweigung. Hier halten wir uns rechts und wandern über satte Almwiesen und zwischen Felsblöcken unterhalb der Zimba entlang. Der Weg ist nicht immer gut sichtbar und man muss schon etwas darauf achten, wo der Pfad lang geht.

Ein schöner Blick auf die umliegenden Berge und hinaus ins Walgau bietet sich auf dem gesamten Rundweg.


Über blühende Almwiesen und durch Felsblöcke; Schwierigste Stelle des Weges: wegloser Durchstieg durch den Bachlauf. Fotos: Norman und Lisa
Die schwierigste Stelle des Weges ist der weglose (!) Überstieg über den Bachlauf. Je nach Schneemenge kann hier noch bis in den Sommer hinein Schnee liegen. Nach gut einer Stunde treffen wir auf den Pfad zum Zimbajoch, auf dem wir dann wieder zur Sarotlahütte absteigen.

Nach der Wanderung freuen wir uns auf eine wohlverdiente Stärkung auf der Sarotlahütte: herzhaft, hausgemacht und genau das Richtige nach dem idyllischen Rundweg. Auch die Auswahl an Getränken ließ keine Wünsche offen. Später steigen wir dann wieder ins Brandnertal hinab, wo uns der Bus wieder zurück zum Bahnhof Bludenz bringt.






